Wandern

Sie möchten eine Wanderung in der Umgebung machen, wissen aber noch nicht wohin oder wo es lang geht? Dann sind Sie hier richtig, denn hier haben wir Ihnen eine Sammlung von Wanderwegen zusammengestellt.

Sehenswürdigkeiten

Lontzen

Vielfarbige Wiesenflächen, halbhohe Weißdornhecken, Weiher, natürliche Bäche, blühende Narzissen wechseln ihre Farbenpracht unter ziehender Sonne. Der Lindenplatz in der Dorfmitte lädt den müden Wanderer zu einer bequemen Rast ein. Wiesenwege, alte Teersträßchen und versteckte Pfade laden zum Wandern und Spazieren ein. Im Winter lässt der Schnee die alten malerischen Weidenstämme, die leichten Hügel und Wälder hervortreten.

Keramische Fundstücke, die sich auf den Beginn des 2. Jahrhundert zurückführen lassen, beweisen, dass Volksstämme keltischer Abstammung hier lebten. Nach einer Landkarte aus gleicher Zeit wird Lontzen als Teil des karolingischen Reiches genannt. Die Urkunde des Kaisers und Königs Heinrich IV. aus dem Jahre 1076 bestimmt das politische Geschehen in den drei Vogteien Walhorn, Lontzen und Mesch. Mit der Urkunde wird die Schenkung der drei Vogteien der Verfügungsgewalt des Probstes der Kirche der Allerheiligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria unterstellt.

Das alte Schloss steht heute noch. Es wurde 1986 nach dem Brand von 1972 restauriert. Die Gutshöfe erzählen mit ihren typischen kleinen Fenstern, den Blausteineinfassungen, den Bruchsteinen und den steilen Dächern eine jahrhundertalte Geschichte. Lontzen befindet sich auf der Strecke der Burgenroute.

Lontzens erste Kapelle, die Hubertuskapelle, wurde 1328 durch eine Pfarrkirche ersetzt. 1768-1771 entstand die neue Kirche. Die Wandmalereien wurden in 2012 – 2013 renoviert. lhre kräftige Mauern stehen auf halber Höhe eines Hügels und überragen viele Häuser des Dorfes. Die St. Anna Kapelle in Lontzen-Busch stammt aus dem 13. Jahrhundert.

Zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten zählt ebenfalls das „Weiße Haus“ und an mehreren Stellen Spuren des Bergbaus.

Die dorfgeschichtliche Sammlung kann jeden 1. und 3. Sonntag im Monat zwischen 14.00 Uhr und 15.30 Uhr oder auf Vereinbarung besichtigt werden, um Lontzen und Herbesthal von allen Seiten kennen zu lernen.

Herbesthal

Bevor Herbesthal 1816 Preußen und 1920 Belgien einverleibt wurde, gehörte es als Ortschaft der Hochbank Baelen zum Herzogtum Limburg.

Um 1890 unternahm die katholische Bevölkerung der Ortschaft die ersten Schritte eine Kirche zu errichten.

Am 7. Juni 1901 wurde das Gotteshaus bereits feierlich eingeweiht. 1903 wurde Herbesthal zur selbständigen Kapellengemeinde und 1912 zur Pfarre erhoben.

Die Kirche wurde nach den Plänen des Aachener Architekten Busch im neugotischem Stil errichtet. Der Hauptaltar wurde vom Bildhauer Wachtendonck entworfen und angefertigt.

Herbesthal, bekannt als Grenzbahnhof von Preußen und ab 1920 von Belgien, erlebte in einigen Jahrzehnten einen enormen Aufschwung. Ein Zollamt, mehrere Zollagenturen, Transportunternehmer, Kolonialwarengeschäfte,… ließen sich nieder. Ein Gaswerk zwecks Versorgung des Bahnhofes, der vielen Bahnhäuser und Straßen mit Leuchtgas, ein Schulgebäude, das Gemeindehaus,… wurden errichtet. Die Postverwaltung wurde erst in den Bahnhof und später in unmittelbare Nähe verlegt.

Mit der Verlegung des Bahnhofs von Herbesthal nach Welkenraedt (1965) ging eine Glanzzeit zu Ende. Die letzten Reste des prächtigen Bahnhofgebäudes, der Kantinen,… fielen 1983 der Spitzhacke und dem Bulldozer zum Opfer.

Große finanzielle Anstrengungen sind seitens der Gemeindeverwaltung in den letzten Jahren unternommen worden, um das verlorengegangene Image aufzufrischen: Erinnerungen an die Vergangenheit der Eisenbahn, Schaffung einer Pre-Ravelstrecke in Herbesthal als Anbindung an die Wanderwege nach Lontzen und Walhorn.
Auf der anderen Seite der Eisenbahnlinie lädt ein großzügiger Park zur Entspannung und zum Petanque-Spiel ein.

Walhorn (früher Harna)

Walhorn ist ein ländliches Dorf, verwachsen mit der Mutter Natur ; alles lädt zu gemütlichen Wanderungen ein! Im Luisenstollen in der Fossey kann man sich auf die Spuren der Bergwerkvergangenheit begeben.

Schon 888 in einer Urkunde von Lothar II. an die Münsterkirche Aachen erwähnt, wurde “Harna” Königshof, bis es 1072 von Kaiser Heinrich IV. dem Aachener Marienstift geschenkt wurde.

Vom 12. Jahrhundert bis 1815 war Walhorn eine Hochbank und gehörte dem Herzogtum Limburg an. Auf dem Johberg wurden die durch das Schöffengericht verurteilten Verbrecher am Galgen hingerichtet. Ab 1803 wurde Walhorn Teil des Kantons Eupen. 1815 wurde es Preußen angegliedert und 1920 Belgien einverleibt.

Vom 10. bis 18. Jahrhundert war Walhorn “Mutterpfarre” mit einer Pfarrkirche. Als erstes Gotteshaus stand z. Zt. Karls des Großen eine Kapelle in Harna. Um 1100 wurde sie durch eine romanische Kirche ersetzt (siehe Unterbau vorn Kirchturm, Schiessschachten, Taufstein). Im 14. Jahrhundert entstand die gotische Kirche (Chor). Im 18. Jahrhundert wurden Elemente im Barockstil hinzugefügt. Die bemerkenswerte und klassierte St. Stephanus Kirche in Walhorn im Zentrum des Dorfes ist jederzeit eine Besichtigung wert.

Im Umland gibt es zahlreiche Kapellen: Brigida (Merols), Johannes (Astenet), Katharinenstift (Altenheim), Katharina von Siena (Astenet), Quirinus (Rabotrath), Schmerzhafte Mutter (Lindchen) und Banneux (Johberg). Neben einem Kreuzweg auf dem Johberg gibt es noch zahlreiche Wegekreuze, Grabsteine und Denkmäler zu bewundern. Auch verschiedene Gutshöfe und Schlösser sind noch gut erhalten: Crapoel, Schloss Thor, Mützhof, Himmelsplatz, Kirchbusch, Carnol, usw.

Geprägt wird Walhorn heute auch durch industrielle Nutzung z.B. der Molkerei, Steingruben, Wald.

Im alten Gemeindehaus befindet sich die dorfgeschichtliche Sammlung Walhorns.

Wanderwege

1. Roter Wanderweg – 4km – Lontzen-Rabotrath

Sie verlassen den Lontzener Dorfkern, vorbei an der Kirche Sankt Hubertus (1770) und steuern auf das Schloss von Lontzen zu. Dieses hat seinen Ursprung im 14. Jahrhundert und ist regelmäßig umgebaut worden, bis es im 18. Jahrhundert seine definitive Struktur erhielt. Es wurde nach einem Brand in den 70er Jahren wiederaufgebaut. Seine Bestandteile wurden bemerkenswert erhalten. Auf Höhe des Schlosses beschreiten wir einen klassierten Hohlweg, indem wir die Eisenbahnstrecke Lüttich-Aachen überqueren. Vor Ankunft in Rabotrath gibt ein Aussichtspunkt einen bemerkenswerten Blick auf Henri-Chapelle, das Hohe Venn und das 3-Länder-Eck. Henri-Chapelle ist der höchste Punkt des Herver Landes. Auf Höhe der an diesem Ort aufgesetzten Panoramatafel befindet sich eine der bemerkenswertesten Galmeiwiesen der Region. Dort trifft man auf verschiedene Galmeipflanzen, wie zum Beispiel das ‚Gelbe Galmei-Veilchen‘. Am Ende dieses Geländes befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der Waschplatz der alten Grube, welche seit dem Mittelalter bekannt ist. Eingangs des kleinen Weilers Rabotrath befindet sich die von den Landwirten verehrte Kapelle St. Quirinus. Dieser Weiler wird anschließend Richtung Breberesweg durchquert. Weiter geht es der Eisenbahnlinie entlang, bevor der Tunnel durchquert wird, um über Wiesen nach Lontzen zu gelangen. Der Tunnel beherbergt eine Kolonie von Fledermäusen Myotis myotis oder ‚Großes Mausohr‘. Auf der linken Seite des Tunnels befindet sich ein sehr schönes und ‚Natura 2000‘ klassiertes Schilfgebiet.

2. Gelber Wanderweg – 7km – Lontzen – Lontzen-Busch-Donnerkaul

Verlassen Sie Lontzen und begeben Sie sich zur Fleuschergasse. Am Ende dieser Gasse betreten Sie die Hellendergasse, bevor Sie anschließend auf einen Hohlweg stoßen, der Sie am Eingang zu Herbesthal auf das Gebiet Rottdriesch führen wird. Zweigen Sie nun in Richtung Bauernhof Honien ab, welcher ein tolles Ferienhaus anbietet. Dort angekommen, folgen Sie nun dem auf diesem Gebiet weitverbreiteten Pfadenetz. In Lontzen-Busch angekommen, können Sie die Kapelle St. Anna bewundern, welche einen herrlichen, brabantischen Altaraufsatz (15. Jahrhundert) besitzt. Die Wanderung führt weiter durch den Mühlenweg, den Mühlensteinweg, bis hin zur Waldstraße, an deren Ende sich der tiefste Punkt von Lontzen befindet (am Lontzener Bach entlang). Auf einem ländlichen und idyllischen Pfad geht es weiter aufwärts zur alten Steingrube Donnerkaul. An der Maria-Theresia-Straße stehen einige alte Bauernhöfe, die in landestypischen Steinen erbaut wurden. Am Eingang von Lontzen halten Sie vor dem Gebäude der „Vieille Montagne“ an. Dieses alte Bergbaugebäude wurde 1907 erbaut und erst kürzlich in Wohnungseinheiten umgebaut. Bei diesem Umbau wurde die äußere Struktur des Gebäudes völlig erhalten.

3. Grüner Wanderweg – 9km – Lontzen – Lontzen-Busch – Grünstraße – Schmalgraf

Vom Ausgangspunkt im Lontzerner Dorf geht es in Richtung Limburger Straße und Fleuschergasse. Auf Höhe des Fußballgeländes zweigen Sie nach rechts ab um in einen Hohlweg einzubiegen. Dort werden Sie zahlreiche Dachsbauten entdecken. In Lontzen-Busch angekommen, bemerken Sie vor einem Weiher ein Kreuz, welches einem jungen Mann gedenkt, der 1818 hier ertrank. Biegen Sie nach 50m in einen Hohlweg ein, der am sogenannten Ort Wauw in der Grünstraße endet. Folgen Sie der Grünstraße bis hin zur Kreuzung mit dem Königsweg. Biegen Sie nun in den Schmalgraf ein. Hier befand sich bis in die 30er Jahren ein Bergwerk. Die Landschaft ist ökologisch interessant: Weiher, Magerwiesen, Halden,…). Auf Höhe der in 1732 erbauten Kapelle, die der Heiligen Familie gedenkt, zweigen Sie nach rechts ab in einen anderen Hohlweg, der steil abwärts zum Lontzener Bach führt. Zurück nach Lontzen geht es über einen anderen landwirtschaftlichen Weg, weiter über einen Abschnitt der Waldstraße, des Mühlensteinwegs und der Schulstraße. Dieser Wanderweg verspricht einen Blick auf einige freiliegende Bauernhöfe, die entweder noch aktiv sind oder aber umgebaut wurden. Sie werden Pfade kennenlernen, die längst schon vergessen waren und durch den Verkehrsverein in den letzten Jahrzehnten wieder aufgewertet wurden.

4. Brauner Wanderweg – Verbindung mit dem Herbesthaler Dorfkern

Ausgehend vom Gelände des Herbesthaler Bahnhofs oder aber vom Park der Alten Schmiede. Die Verbindung zu allen 3 Wanderwegen, die vom Lontzener Dorfkern ausgehen, ist möglich.

5. Blauer Wanderweg – 4 km – Astenet (Kapelle St. Johannes der Täufer)

Abgang: Auf der Seite der Kapelle die Straße überqueren und durch das kleine Eisentörchen durchgehen. Sie befinden sich auf dem sogenannten G.R. N°5 (Amsterdam – Nizza). Folgen Sie der Hecke Richtung Bahnbrücke. Ein kleiner Fußweg führt hoch zur Brücke. Dort gehen Sie links und dann geradeaus. An der kleinen Bahnunterführung folgen Sie der Gasse, dann quer durch die Wiese, durch ein Wäldchen und die Treppe hinunter. Nach einigen Metern befindet sich links der Durchgang. Sie sind hier an der „HAMMERBRÜCKE“ im wunderschönen „GÖHLTAL“. Dieser Ort ist von großer historischer Bedeutung. Diese Brücke wurde zum Denkmal „WUNDEN DER ERINNERUNG“.
Von dort gehen Sie geradeaus, nach +/- 250 Meter kommen Sie zum „Luisenstollen“. Hier wurde linker Hand vom Bergwerk „FOSSEY“ (1878 – 1923) aus das gewonnene Galmeierz herausgebracht. Etwas weiter rechts finden Sie ein Törchen, ab hier links über den Hügel gehend finden Sie das erste Drehkreuz des sogenannten „LINDENGRABENS“, markiert mit einem „GAMLEIVEILCHEN“. Folgen Sie dem Fußweg durch das idyllische Wäldchen bis zur Straße. Überqueren Sie diese und nehmen Sie etwas weiter rechts den Weg entlang der Straße bis zum Ende. Bleiben Sie dort bis zum letzten Haus, hier überqueren Sie wieder die Straße und gehen links bis zu deren Ende. Bleiben Sie dort auf derselben Seite bis zum letzten Haus. Überqueren Sie hier und gehen links bis zum Abgangsort.

6. Orange Wanderung – 9 km – Parkplatz WALHORN (Karolingerplatz)

Abgang: Richtung Merolser Straße (Herz Jesus Denkmal). Etwas weiter rechterhand ein schönes Steinkreuz, eingefasst mit einem schmiedeeisernem Gitter. Rechterhand durchlaufen Sie die „LANGGASSE“ – eine idyllische Hohlgasse. Nach dem Stiegel links bis zur engen Straße. Dort steigen Sie rechts den Fußweg bis zur 12ten Kreuzweg Station (links ein Teil der Säule des damaligen Galgen (1626 – 1798) – Das Walhorner Schöffengericht hatte das Urteil über Leben und Tod). Ab hier die Straße hinunter, scharfe Kurve nach links. An der Kreuzung rechts über die Autobahnbrücke, dann sofort rechts. Unter der Erde ist der lange T.G.V. Tunnel. Am Ausgang des Tunnels links durch den Wald, ein Stück Gasse, dann links den folgenden Weg hoch zur Bahnbrücke. Unterhalb nach links die kleine Straße über „FOSSEY“ wo die Hauptschächte vom Bergwerk der „Société Vielle Montagne“ standen. Sie kommen dann unten im Göhltal links am „Luisenstollen“. Weiter der Straße entlang der Göhl. Am Ende wartet rechts eine großer Weiher. Hier vorsichtig die Hauptstraße Walhorn – Astenet – Hergenrath kreuzen. Zwischen 2 Häuser durchgehen und nach der Kurve kommen Sie im „ALTEN LIMBURGERWEG“. Etwas höher rechts steht das Kreuz aus 1723 im Gedenken an den verstorbenen Bürgermeister von Verviers – Jacques PIRONS. Er war auf Geschäftsreise nach Aachen. Weiter, einige 100 Meter links in den Königsweg. Dort rechts in den Hohlweg nach Astenet hoch zur Bahnunterführung für Fußgänger Richtung „KIRCHBUSCH“. Hinter der Autobahnbrücke sofort rechts, an der T.G.V. Trasse zum schönen, großen Weiher, welcher rundum begehbar ist. Freuen Sie sich auf die Begrüßung von Gänserich ‚ERIC“ und seiner Frau “ ARLETTE“. Am Ausgang rechts vorbei an den renovierten alten Wäschewaschbecken , wo die „GROETBACH“ aus seinen Quellen kristallklares Wasser sprudeln lässt. Weiter rechts ist der Ausgangsparkplatz.

7. Violette Wanderung – 12 km – Parkplatz Walhorner Gemeindeschule

Abgang: Richtung Astenet. Vor der T.G.V. Trasse links den Weg bis zur Unterführung, die wir durchlaufen. Der Walhorner Straße links folgen bis zur Kapelle am „LINDCHEN“. Hier nach links auf die alte Römerstraße „WINWEG“. Weiter die Gasse bis zum Ende. An der Kreuzung rechts die Gasse folgen bis zur Straße. Hier links nach Marzelheide und am letzten Haus rechts einbiegen. (An der Ecke befindet sich der geheimnisvolle Mordstein (1632). Dort folgen Sie dem Weg am Zaun und Hecke entlang. Am nächsten Durchgang gehen Sie nach links. (rechts steht ein alter Grenzstein W für Walhorn, L. für Lontzen) und kommen in die Gasse, die von Schloss Lontzen nach Rabotrath führt. Halten Sie sich rechts bis zur Panoramatafel und genießen die beeindruckende Weitsicht Richtung „Henri-Chapelle“ und mehr. Beim Abstieg können Sie die „Galmeiwiese“ mit einer außergewöhnlichen Flora genießen. Auf der Straße rechts „Gut KELMENBERG“ – einige Meter rechterhand ein Brückchen. Ab hier gehen Sie durch verschiedene Drehkreuze entlang des „FONTENESBACH“ wo viele Galmeiveilchen gedeihen. In der Blütezeit ein prachtvoller Anblick. Zum Überqueren des Baches nutzen Sie den beeindruckenden „MONOLITH“. Nach einer Wiese und Gestrüpp kommen Sie in das Gebiet „POPPELSBERG“. Die Soc. Vielle Montagne hatte auch hier ein Bergwerk. Am letzten Drehkreuz vor dem Bahntunnel gehen Sie links bis zur Straße HERBESTHAL – LONTZEN und folgen den „Breberesweg“ zum Weiler „RABOTRATH“; An der Sankt Quirinus Kapelle angekommen, führt der Weg links daneben zum früheren Schloss „CRAPOEL“. Weiter rechts durch ein Drehkreuz Richtung Autobahn und T.G.V. Brücke. Am Ende der Brücke sofort links. Nach zwei Kurven finden Sie bald rechts einen steigenden Weg. Halten Sie sich rechts, umgehen den großen Steinbruch und an einer Kreuzung angekommen sehen Sie rechts ein Kreuz. Gegenüber durchlaufen Sie eine Gasse. Vor dem Durchlass links steht ein Steinkreuz. Ab hier geht es durch Wiesen und Gassen bei schönem Panorama zum Hof „WALHORNER KREUZ“. Von dort führt der Weg direkt zum Dorf Walhorn. Am Verkehrspunkt halten Sie sich links zur Kirche und kommen zum Parkplatz der Schule.

8. Rundwanderweg – 20 km – Galmeiveilchen

Dieser Weg soll die Verbindung der wichtigsten Grubenfelder der Société de la Vielle Montagne (V.M.) verbinden. Der Hauptsitz der V.M. lag in „La Calamine“ (Kelmis).
Der Wanderweg läuft hauptsächlich durch Wiesen, Gassen, Wald, Feuchtgebiete, schmale, enge Fußwege und hier und da ein Stück Straße. Diese Trasse ermöglicht es, Straßen zu meiden und unsere wunderschöne Gegend mit allen Aussichten und Rundblicken zu genießen.
Der Wanderweg wird mit dem GALMEIVEILCHEN/PENSEE CALAMINIERE/ZINKVOOLTJE, welches einzig in seiner Art ist, gekennzeichnet.
Der größte Teil des Weges sind bestehende und markierte Wege der heute bestehenden allgemeinen Wanderkarte.
Die Teilstücke LINDENGRABEN, GEBIET NEUHAUS und FONTENESBACH sind neue Fußwege, die bis heute nicht bestanden.